2. Dünen Saupfergbuckel

Im Rahmen des Projektes „Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken“ wurden  zwei benachbarte Dünenköpfe des „Saupfergbuckels“ gerodet, um offene Sandrasenflächen zu schaffen.

Die beiden freigelegten Flächen haben zusammen eine Größe von ca. 1 Hektar und waren ursprünglich mit Schwarzkiefern bestockt. Die Wiederherstellung von offenen und halboffenen Lebensräumen auf Binnendünen und Flugsandfeldern dient der Erhaltung und Förderung sehr seltener, in Baden-Württemberg vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten, wie beispielsweise Ziegenmelker, Heidelerche, Sandstrohblume und Wohlriechende Skabiose.
Bei der Planung, Durchführung und Pflege der hier geschaffenen offenen Sandflächen arbeiten NABU, Forstverwaltung und Naturschutzbehörden eng und partnerschaftlich zusammen.



Die Zypressenwolfsmilch, eine typische Vertreterin offener Sandrasenflächen, profitierte bereits im ersten Jahr von der Maßnahme