02.06.2022, Startseite
Bürgermeister Matthias Renschler verabschiedet „Institution“ Edeka Aktiv Markt Marx
Bürgermeister Matthias Renschler (2.v.r.) bedankte sich bei den Eheleuten Marx (vorne) für die vielen Jahre in Walldorf und begrüßte gleichzeitig Yusuf Özcan (r.) im Beisein von Wirtschaftsförderin Susanne Nisius (hinten) sowie Stefanie Fallenstein und Thomas Wegmann von der Kissel GmbH.
Foto: Pfeifer
Kissel SBK Walldorf soll weiter eine Kommunikationsstätte bleiben
In der vergangenen Woche fand die Verabschiedung von Petra und Winfried Marx aus dem Walldorfer Geschäftsleben statt. An ihrer alten Wirkungsstätte, vormals Edeka Aktiv Markt Marx wurden sie von Bürgermeister Matthias Renschler und Wirtschaftsförderin Susanne Nisius empfangen.
Seit 1990 waren Petra und Winfried Marx in Walldorf im Einzelhandel tätig. Seit 2004 waren die beiden verantwortlich für den Edeka Markt Marx in der Bahnhofstraße 34. Ende April dieses Jahres verabschiedeten sie sich in ihren wohl verdienten Ruhestand. Bürgermeister Matthias Renschler sprach dem Ehepaar, das eine „echte Institution“ sei, seinen Dank „für die langjährige Betreuung der Walldorfer Bevölkerung“ aus. Ihnen gebühre ein gebührender Abschied. „Es war der richtige Zeitpunkt, aufzuhören und gesund in den Ruhestand zu gehen“, zeigte sich das Ehepaar überzeugt. Der Nachfolger trete in große Fußstapfen, war sich Matthias Renschler sicher. Das Geschäft ist seit Mai Teil der Kissel GmbH. Der Kissel SBK Walldorf, wie dieser nun heißt, wird weiterhin unter dem Dach der Edeka betrieben. Für die Marktleitung ist Yusuf Özcan verantwortlich. Ihn und die beiden Vertreter der Kissel GmbH, Stefanie Fallenstein und Thomas Wegmann, hieß Matthias Renschler in Walldorf herzlich willkommen. „Der Markt ist auch eine Kommunikationsstätte für die Menschen. Das wurde vor allem in der Corona-Pandemie sehr deutlich“, fand Thomas Wegmann, Vertriebsleiter bei der Kissel GmbH. Dem stimmte auch Stefanie Fallenstein vom Vertrieb der SBK-Märkte Kissel GmbH zu. „Der Kontakt zu den Kunden ist sehr wichtig.“ Den Markt wolle man im Sinne eines Familienunternehmens weiterführen, so wie es das Ehepaar Marx bisher getan hatte versicherten die neuen Verantwortlichen.