04.03.2025, Startseite

Kultureller Austausch soll weiter gefördert werden

Der indische Botschafter S. E. Ajit Vinayak Gupte trug sich unter den Augen von Sabrina Schippl, Stefan Pahlen, Susanne Nisius, Bürgermeister Matthias Renschler, Alena Müller und Ashwin Yeddula (hintere Reihe, von links) in das Goldene Buch der Stadt Walldorf ein.
Foto: Stadt Walldorf

Indischer Botschafter zu Besuch im Rathaus

Der indische Botschafter S. E. Ajit Vinayak Gupte schaute nach seinem Besuch der SAP in Walldorf auch im Rathaus vorbei. Bürgermeister Matthias Renschler, Wirtschaftsförderin Susanne Nisius, Fachbereichsleiterin Alena Müller (Ordnung und Umwelt), Sabrina Schippl (stellvertretende Fachbereichsleiterin Planen, Bauen, Immobilien) und Stefan Pahlen (stellvertretender Fachbereichsleiter Zentrale Verwaltung) empfingen den Gast. Der Botschafter, seit Oktober 2024 im Amt, wurde von Ashwin Yeddula, Vice President New Business bei der SAP und Vorsitzender des Deutsch-Indischen Freundeskreises, sowie seiner Ehefrau begleitet. Bei solch einem hohen Besuch durfte ein Eintrag in Goldene Buch der Stadt natürlich nicht fehlen, den Ajit Gupte mit den Worten „A great pleasure to visit the beautiful city of Walldorf“ gerne leistete. Dem Bürgermeister übereichte Gupte ein Kaffeepräsent aus einer Heimat und durfte seinerseits einen Bildband von Walldorf entgegennehmen. Etwa 500 Menschen mit indischer Nationalität leben alleine in Walldorf, informierte Renschler den Botschafter, in der Region seien es etwa 7000. Für den Botschafter Grund genug, für einen intensiveren kulturellen Austausch zwischen seinen Landsleuten und der deutschen Bevölkerung zu werben, was auch Bürgermeister Renschler befürwortete, der den bereits „sehr guten und freundschaftlichen Kontakt zur indischen Community“ lobte. Beide sprachen sich außerdem dafür aus, den Wunsch nach einer indischen Partnerstadt für Walldorf in Zukunft nach Möglichkeit konkretisieren zu wollen. Eine passende indische Kommune in der Größe der Astorstadt lasse sich in dem mit 1,4 Milliarden bevölkerungsreichsten Land der Erde nur nicht so leicht finden, sah aber auch Botschafter Gupte ein, der scherzhaft anmerkte, „dann müsse es eben eine „kleine Stadt mit zwei Millionen Einwohnern sein“. Nach einem kurzen Austausch wurde der Botschafter, der weiter nach Berlin reisen musste, mit den besten Wünschen aus Walldorf verabschiedet. Den gegenseitigen Austausch, so waren sich alle Seiten einig, wolle man gerne weiter pflegen.