19.05.2022, Startseite
Blutspenderehrung im Rathaus
Zahlreiche Blutspenderinnen und Blutspender waren zur Ehrung in das Rathaus gekommen.
Foto: H. Pfeifer
Spenderinnen und Spender beweisen „wahren Bürgersinn“
18 Blutspenderinnen und –spender wurden am 11. Mai im Rathaus für ihr Engagement durch Bürgermeister Matthias Renschler und Vertreterinnen und Vertreter des DRK Ortsvereins Walldorf geehrt. Zwei Jahre lang konnte die Blutspenderehrung wegen der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden. Umso mehr freute sich Bürgermeister Matthias Renschler, die anwesenden Gäste im Ratssaal begrüßen zu dürfen. Er ging in seiner Rede auf die Notwendigkeit ein, Blut zu spenden. Denn bis heute sei es nicht möglich, dieses bei Blutverlust sowie bei Forschungszwecken zu ersetzen. „Jede und jeder von Ihnen ist daher eine Lebensretterin beziehungsweise ein Lebensretter“, lobte Renschler. Die Spenderinnen und Spender stünden am Anfang einer Kette der Blutversorgung im Land und seien gleichzeitig deren wichtigste Glied. Da ihre Tat „im Stillen selbstlos Hilfe für Unbekannte leistet“, beweisen die Spenderinnen und Spender „wahren Bürgersinn“, so Matthias Renschler weiter. Er dankte den „vielen Frauen und Männern, die bereit sind, diesen unschätzbaren Beitrag zur Menschenrettung zu leisten“. Weiter dankte der Bürgermeister der „großartigen Organisation“ zur Abnahme des Blutes durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK-Ortsverbands. Thorsten Antritter schloss sich in seiner Funktion als Vorsitzender des DRK-Ortsvereins den Worten des Bürgermeisters an und betonte, dass es in der heutigen Zeit wichtig sei, soziales Engagement zu zeigen. Die Spenderinnen und Spender hätten dies getan und nehmen damit eine Vorbildfunktion ein. Die Ehrungen wurden von Bürgermeister Matthias Renschler, Thorsten Antritter und Carmen Häberle, 2. Vorsitzende beim DRK-Ortsverein und stellvertretende Jugendleiterin beim Jugendrotkreuz, vorgenommen.
Insgesamt wurden 37 Personen geehrt, von denen 14 ihre Urkunden persönlich entgegennahmen. waren. Die Ehrungen erfolgten gestaffelt nach der Anzahl der erbrachten Spenden, die von 10 bis 75 reichten.